Finanzen – Familien-News.de https://www.familien-news.de Tue, 09 Aug 2022 10:28:51 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.2.6 124620419 Arbeitszeugnis schreiben lassen mit Haufe Shop https://www.familien-news.de/arbeitszeugnis-schreiben-lassen-mit-haufe-shop/ Tue, 09 Aug 2022 10:28:51 +0000 https://www.familien-news.de/?p=639 Das Arbeitszeugnis ist ein wichtiges Dokument, dass einem neuen Arbeitgeber Aufschluss darüber gibt, welche Tätigkeiten der Mitarbeiter in seinem alten Unternehmen ausgeführt hat und wie lange der Mitarbeiter dort tätig war. Außerdem kann man dort erfahren, wie gut der Mitarbeiter seine Tätigkeiten ausgeführt hat. Es sollte beim Ausscheiden aus dem Unternehmen immer beantragt werden und [...]

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Das Arbeitszeugnis ist ein wichtiges Dokument, dass einem neuen Arbeitgeber Aufschluss darüber gibt, welche Tätigkeiten der Mitarbeiter in seinem alten Unternehmen ausgeführt hat und wie lange der Mitarbeiter dort tätig war. Außerdem kann man dort erfahren, wie gut der Mitarbeiter seine Tätigkeiten ausgeführt hat. Es sollte beim Ausscheiden aus dem Unternehmen immer beantragt werden und ist ein nützliches Dokument. Worauf es dabei zu achten gibt und was ein gutes Arbeitszeugnis ausmacht, darum geht es hier.

Was bedeutet das Arbeitszeugnis? Wie wichtig ist das erste Arbeitszeugnis im Berufsleben?

Das Arbeitszeugnis gibt nicht nur Auskunft darüber, wie lange ein Mitarbeiter im Betrieb tätig war, sondern auch Aufschluss über die Aufgaben, die zu erledigen waren und darüber, wie gut der Angestellte die ihm übertragenen Aufgaben erledigt hat. Es ist also wichtig für einen neuen Arbeitgeber, um sich einen Überblick über die Leistung und Erfahrung des Mitarbeiters zu machen und unter Umständen basierend darauf zu entscheiden, ob der Mitarbeiter die Stelle bekommt oder nicht.

Ein Arbeitszeugnis ist daher sehr wichtig und sollte immer beantragt werden. Unerheblich ist es dabei, ob es sich um das erste Arbeitszeugnis handelt oder nicht. Das erste Arbeitszeugnis ist nur dann besonders wichtig, wenn der Arbeitnehmer als Berufseinsteiger besondere Aufgaben oder zusätzliche Tätigkeiten übernommen hat und somit über Fähigkeiten verfügt, die ein Mitarbeiter mit derselben Berufserfahrung im Normalfall nicht besitzt. Ansonsten gibt es hier keine Unterschiede.

Muss der Arbeitgeber ein Zeugnis ausstellen? Ab wann kann es ausgestellt werden?

Im Gegensatz zu anderen Ländern hat in Deutschland der Arbeitnehmer ein Recht darauf, ein Arbeitszeugnis zu erhalten. Das heißt, der Arbeitgeber ist verpflichtet, auf Wunsch ein entsprechendes Dokument auszustellen. Es muss ferner der Wahrheit entsprechend und muss wohlwollend sein. Sollte sich der Arbeitgeber weigern, ein Zeugnis auszustellen oder solle diesen nicht den Anforderungen entsprechen, muss ein neues Zeugnis ausgestellt werden bzw. der Arbeitnehmer kann vor einem Arbeitsgericht klagen.

Ausgestellt wird das Arbeitszeugnis in der Regel dann, wenn der Arbeitnehmer den Betrieb verlässt. Dabei ist es unerheblich, ob die Kündigung von Seiten des Arbeitgebers oder des Arbeitnehmers erfolgte und es ist auch nicht von Belang, ob sich der Arbeitnehmer noch in der Probezeit befindet oder nicht. Ferner ist es möglich, ein sogenanntes Zwischenzeugnis zu beantragen. Hierbei handelt es sich um ein Arbeitszeugnis, welches ausgestellt wird, während der Arbeitnehmer noch im Betrieb tätig ist.

Welche Arten von Arbeitszeugnissen gibt es?

Arbeitszeugnisse gibt es in drei Varianten. Es gibt das einfache, normale Arbeitszeugnis sowie das Qualifizierte Arbeitszeugnis, welches mehr Informationen und Details über den Arbeitnehmer und seine Arbeit enthält. Ferner gibt es noch das Zwischenzeugnis, dass, anders als die beiden anderen Zeugnisarten, dann ausgestellt wird, wenn der Arbeitnehmer noch in seinem Betrieb tätig ist. Es ist also noch keine Kündigung erfolgt und der Betrieb wurde nicht verlassen.

Wie können Arbeitgeber effizient Arbeitszeugnisse erstellen?

Die effiziente und legal korrekte Erstellung von einem Arbeitszeugnis ist keine einfache Aufgabe. Das Zeugnis muss verschiedene Anforderungen erfüllen und es ist ganz klar geregelt, welche Informationen in dem Zeugnis vorhanden sein dürfen und welche Formulierungen es gibt bzw. was unzulässig ist. Mit der Checkliste von Haufe ist die Erstellung von einem Arbeitszeugnis, das legal und formal korrekt ist, kein Problem und schnell erledigt.

Welche versteckten Formulierungen gibt es im Arbeitszeugnis?

Das Arbeitszeugnis muss wahr und wohlwollend sein. So sieht es der Gesetzgeber vor. Es gibt jedoch einige Formulierungen, die zwar auf den ersten Blick nett und lieb gemeint wirken, jedoch in Wirklichkeit ein vernichtendes Urteil darstellen, mit dem man kaum woanders einen Job bekommt. Steht etwa am Ende, dass der Arbeitgeber „alles Gute und viel Gesundheit“ wünscht, so ist dies ein Hinweis darauf, dass der Arbeitnehmer häufig krank gewesen ist. Ähnlich verhält es sich mit Formulierungen wie „Herr Mustermann war stets bemüht seine Aufgaben zufriedenstellend zu erledigen“. Eine Aussage, die darauf hinweist, dass die Arbeit eher schlecht als recht war.
Wer hier Zweifel hat, sollte sich im Vorfeld gründlich informieren. Es gibt zahlreiche Informationen darüber, welche Formulierungen es im Arbeitszeugnis gibt und welche davon negativ sind bzw. was sie in Wahrheit bedeuten.

Hat der Arbeitnehmer das Recht, das Zeugnis verbessern zu lassen?

Ist ein Zeugnis nicht entsprechend den Vorgaben und Erwartungen geschrieben worden, dann hat der Arbeitnehmer ein Recht darauf, dieses ändern bzw. neu schreiben zu lassen. Das gilt zum Beispiel dann, wenn es schlechter als befriedigend ausfällt, negative Formulierungen enthält, oder aber wenn es im Arbeitszeugnis Rechtschreib– und Grammatikfehler oder Fehler bei der Interpunktion gibt. Wichtig ist, dass entsprechende Einwände rechtzeitig und zeitnah erfolgen und nicht erst viele Tage später.

Fazit und Zusammenfassung

Das Arbeitszeugnis ist ein wichtiges Dokument für den Arbeitnehmer, das maßgeblich auf den Erfolg seiner zukünftigen Bewerbungen Einfluss hat. Daher hat der Arbeitnehmer das Recht beim Ausscheiden aus dem Betrieb, ein ehrliches und wohlwollendes Arbeitszeugnis zu erhalten. Die Checkliste von Haufe ist bei der Erstellung des Arbeitszeugnises behilflich und gibt nützliche Tipps und Tricks rund um das Thema.

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Versicherungen: Diese Policen brauchen Familien https://www.familien-news.de/versicherungen-diese-policen-brauchen-familien/ Wed, 26 Jan 2022 10:18:46 +0000 https://www.familien-news.de/?p=627 Sobald das erste Kind zur Welt kommt, sollten Eltern ihre bisherigen Versicherungen auf den Prüfstand stellen. Mit der Gründung einer Familie geht viel Verantwortung einher und die Kinder müssen finanziell bestmöglich abgesichert werden. In diesem Artikel haben wir gemeinsam mit den Experten von Verti zusammengetragen, welche Versicherungen unbedingt notwendig sind und über welche Policen Eltern [...]

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Sobald das erste Kind zur Welt kommt, sollten Eltern ihre bisherigen Versicherungen auf den Prüfstand stellen. Mit der Gründung einer Familie geht viel Verantwortung einher und die Kinder müssen finanziell bestmöglich abgesichert werden. In diesem Artikel haben wir gemeinsam mit den Experten von Verti zusammengetragen, welche Versicherungen unbedingt notwendig sind und über welche Policen Eltern nachdenken können.

Diese Versicherungen sollten Familien unbedingt abschließen

Die private Haftpflichtversicherung

Eine private Haftpflichtversicherung ist für Familien immer sinnvoll. Die Grundsicherung deckt sowohl Sach- und Vermögensschäden als auch Personen- und Mietschäden ab. Gerade mit Kindern im Haushalt können schon so einige Missgeschicke passieren. So wird vielleicht versehentlich der Laptop der Tante kaputt gemacht oder ein Kind rennt auf die Straße und das Auto verursacht einen Unfall.

Natürlich führen Missgeschicke und Fehltritte nicht automatisch zu einem millionenschweren Schaden – ausgeschlossen ist das allerdings nie. Sollten Versicherte oder deren Kinder Dritte schädigen, greift die private Haftpflichtversicherung und kommt für den Schaden auf.

Risikolebensversicherung

Die zweite wichtige Versicherung, die Eltern abschließen sollten, ist die Risikolebensversicherung. Wenn das erste Kind zur Welt kommt, übernehmen Eltern eine große Verantwortung. Spätestens jetzt sollten sich frischgebackene Eltern Gedanken um ihre finanzielle Absicherung im Fall der Fälle machen. Schließlich will man seinen geliebten Menschen keine Schulden hinterlassen. Wenn ein Elternteil stirbt, fällt oft auch ein Einkommen weg.

Die finanzielle Situation kann sich dadurch dramatisch verschlimmern. Möglicherweise können die Raten für das Eigenheim oder Familienauto oder die Ausbildung der Kinder nicht mehr bezahlt werden. Der Abschluss einer Risikolebensversicherung ist daher auf jeden Fall ratsam. Im Todesfall zahlt die Versicherung dann eine bestimmte Versicherungssumme an die die Angehörigen aus – also z.B. an Kinder oder Ehepartner.

Berufsunfähigkeitsversicherung

Zu jenen Versicherungen, die Familien unbedingt abschließen sollten, gehört auch die Berufsunfähigkeitsversicherung. Die finanzielle Versorgung der Familie ist nämlich nicht nur im Falle des Todes gefährdet. Auch der Verlust des Jobs kann die finanzielle Lage gefährden. Eltern können nur dann zum Einkommen beitragen, wenn Körper und Psyche mitspielen. Nach einem Unfall, einer ernsthaften Erkrankung oder bei psychischen Beschwerden können kerngesunde Menschen plötzlich berufsunfähig werden. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung hilft in solchen Fällen weiter.

Ist ein Ehepartner plötzlich berufsunfähig, zahlt die Berufsunfähigkeitsversicherung ganz unbhängig von der Ursache eine vereinbarte monatliche Rente an die betroffene Person aus. Wie hoch die Rente im Bedarfsfall ausfällt, sollte bereits bei Abschluss genau geklärt werden und an persönliche Bedürfnisse angepasst werden. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung macht nämlich nur dann Sinn, wenn sie das bisherige Einkommen der Familie auch ausgleichen kann.

Weitere wichtige Versicherungen

Neben der Haftpflichtversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung und Risikolebensversicherung, die Eltern unbedingt zur finanziellen Absicherung der Familie abschließen sollten, gibt es jedoch noch ein paar weitere sinnvolle Versicherungen für Familien.

Invaliditätsschutz für Kinder

Egal, ob durch einen Unfall oder aufgrund von Krankheit – in manchen Fällen können bei Kindern leider bleibende Gesundheitsschäden entstehen. Mit einer privaten Kinderinvaliditätsversicherung sorgen Eltern dafür, dass Geld zur Verfügung steht, falls dem Kind etwas zustoßen sollte.

Pflegezusatzversicherung

Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung reichen oftmals nicht aus, um die teuren Kosten für medizinische Versorgung und Betreuung zu decken. Diese Lücke kann von einer Pflegezusatzversicherung geschlossen werden, sollte allerdings nicht die höchste Priorität von Eltern sein. Die Beiträge sind relativ teuer, weshalb ein solcher Vertrag nur sinnvoll ist, wenn man sich die hohen Beiträge auf Dauer auch leisten kann.

Hausratsversicherung

Es passiert schneller als man denkt: Ein Wasserschaden zerstört Kleider, Möbel und Wertsachen im Familienhaus. Mit Hilfe einer Hausratsversicherung ist das Inventar versichert und wird im Schadensfall ersetzt.

Die Familie im Fall der Fälle bestmöglich absichern

Die Gründung einer Familie geht mit großer Verantwortung einher. Obwohl sich auch Paare ohne Kinder über Versicherungen Gedanken machen sollten, wird es bei der Geburt des ersten Kindes höchste Eisenbahn, die wichtigsten Versicherungen abzuschließen. Schließlich will man sich und seine Familie bestmöglich schützen. Damit Familien finanziell abgesichert sind, müssen eine Risikolebensversicherung, eine Haftpflichtversicherung und eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen werden. Sinnvoll könnte auch der Abschluss einer Invaliditätsversicherung für Kinder, eine Hausratsversicherung und eine Pflegezusatzversicherung sein.

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Was ist ein Hausfrauenkredit? https://www.familien-news.de/was-ist-ein-hausfrauenkredit/ Thu, 15 Feb 2018 13:07:09 +0000 https://www.familien-news.de/?p=482 Zielgruppe eines Hausfrauenkredites sind Hausfrauen und natürlich auch Hausmänner. Sie sind meist nicht berufstätig, gehen nur einer geringfügigen Beschäftigung nach oder arbeiten in Teilzeit bei niedrigem Einkommen. Es ist schwierig für sie, einen Kredit zu bekommen. Hausfrauen und -männer benötigen aber hin und wieder zumindest einen kleinen Geldbetrag, beispielsweise wenn die Waschmaschine kaputt ist oder [...]

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Zielgruppe eines Hausfrauenkredites sind Hausfrauen und natürlich auch Hausmänner. Sie sind meist nicht berufstätig, gehen nur einer geringfügigen Beschäftigung nach oder arbeiten in Teilzeit bei niedrigem Einkommen. Es ist schwierig für sie, einen Kredit zu bekommen. Hausfrauen und -männer benötigen aber hin und wieder zumindest einen kleinen Geldbetrag, beispielsweise wenn die Waschmaschine kaputt ist oder ein Handwerker kommen muss. Der Hausfrauenkredit kann dann helfen, die finanzielle Situation zu verbessern. Nötige Anschaffungen können getätigt und offene Rechnungen bezahlt werden.

Wie sehen die Rahmenbedingungen aus?

HausfrauenkreditDiese sind etwas anders als beim herkömmlichen Kredit. Die Laufzeit ist besonders lang. Auch sind die Zinsen bei dieser Kreditart je nach Einkommen unterschiedlich. Die Hürden, einen Kredit zu erhalten, sind nicht so hoch, wie bei herkömmlichen Kreditarten.

Bei niedrigen Beträgen kommt es meist nicht einmal zu einer Schufa-Abfrage, wodurch die Bewilligung natürlich erleichtert wird. Von Vorteil ist zudem, dass kleine Summen aufgenommen werden können. Bei Großbanken ist dies oftmals nicht möglich, da bei dieser Kreditart die Gewinnspanne zu niedrig und die Kosten vergleichsweise zu hoch sind.

Als Obergrenze für einen Hausfrauenkredit können 5.000 Euro genannt werden. Die Möglichkeit, die Rückzahlung während der Laufzeit anzupassen, kann zu einer schnelleren Tilgung des Kredits führen.

Zusammengefasst hat der Hausfrauenkredit folgende Vorteile:

– lange Laufzeit
– günstige Konditionen
– Zinsen variabel nach Einkommen
– schnelle Auszahlung
– angepasste Rückzahlung
– ein hohes Maß an Flexibilität

Wer bekommt einen Hausfrauenkredit?

Das alles klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Da fragt man sich natürlich, ob Banken, die diese Kreditart anbieten, vertrauenswürdig sind, oder ob irgendwo Fallstricke lauern. Banken, die ein entsprechendes Angebot machen, legen Wert auf zufriedenen Kunden. Wer feststellt, dass ihm bei einem finanziellen Engpass geholfen wird, wird sich wieder an die Bank wenden. Sicher gibt es vereinzelt auch Schwarze Schafe unter den Kreditgebern. Deshalb ist vom Kreditnehmer genau zu prüfen, wie die Konditionen sind und was im Kleingedruckten steht. Wichtig ist auch, sich darüber zu informieren, was passiert, wenn es zu einem Zahlungsverzug kommen sollte.

Wie findet man einen Anbieter?

Die Bank prüft natürlich vorab, ob es möglich ist, einen Hausfrauenkredit an den Interessierten zu vergeben. Eine pünktliche Rückzahlung muss gewährleistet sein. Die Konditionen werden angesprochen, sodass der Kreditnehmer genau sehen kann, welche Summe er erhält, wie hoch die Zinsen sind, wie die Rückzahlung aussehen wird und welche Kosten insgesamt entstehen. Ob die Hausbank einen Hausfrauenkredit anbietet, kann erfragt werden. Wer recherchiert, wird feststellen, dass es im Internet Unternehmen und Vergleichsportale gibt wie zum Beispiel der Hausfrauenkredit von Vexcash.com, die auch solch ein entsprechendes Angebot anbieten.

Wie wird der Hausfrauenkredit beantragt?

Von Vorteil ist es, sich Angebote von verschiedenen Anbietern einzuholen. Die Konditionen können unterschiedlich sein. Es gilt, ein Angebot zu finden, das passt, auch wenn das Zeit kostet. Natürlich ist es auch fraglich, ob es zu einer Kreditvergabe kommt. Deshalb ist vorab zu überlegen, wie man mit dem Kredit umgehen möchte.

Folgende Fragen sollten abgeklärt werden:

– Wie viel Geld wird mindestens benötigt?
– Wie hoch sind die Zinsen?
– Was kostet der Kredit?
– Wie viele Raten sind zu leisten?
– Welche Höhe haben die Raten?
– Wie lang ist die Laufzeit?
– Welche Sicherheiten sind vorhanden?
– Woher kommt das Geld für die Raten?

Wenn die Bank also davon ausgehen kann, dass die Raten pünktlich gezahlt werden können, wird es zu einer Kreditvergabe kommen. Der Vertrag sollte vor dem Unterschreiben genau unter die Lupe genommen werden, damit sichergestellt wird, dass jeder Punkt stimmt und alles passt.

Wird der Kredit nicht gewährt, bleibt nur die Möglichkeit, die eigene Bonität zu verbessern. Sollte ein Schufa-Eintrag verantwortlich für die Ablehnung einer höheren Summe sein, sollten die Angaben dort auf ihre Richtigkeit überprüft und die Löschung falsche Daten veranlasst werden. Auch kann ein Bürge weiterhelfen.

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Welche Versicherungen sind für Familien sinnvoll? https://www.familien-news.de/versicherungen-familien-sinnvoll/ Tue, 12 Sep 2017 09:16:32 +0000 https://www.familien-news.de/?p=306 Es gibt so viele verschiedene Versicherungen auf dem Markt. Allerdings sind einige Versicherungen sinnvoll, dafür andere Versicherungen weniger sinnvoll. Für Familien gibt es ein paar Versicherungen, die unbedingt abgeschlossen werden sollten. Es hängt aber auch von der jeweiligen Situation der Familie ab. Wer beispielsweise ein Eigenheim besitzt und einen Kredit abzuzahlen hat, der hat andere [...]

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Es gibt so viele verschiedene Versicherungen auf dem Markt. Allerdings sind einige Versicherungen sinnvoll, dafür andere Versicherungen weniger sinnvoll. Für Familien gibt es ein paar Versicherungen, die unbedingt abgeschlossen werden sollten. Es hängt aber auch von der jeweiligen Situation der Familie ab. Wer beispielsweise ein Eigenheim besitzt und einen Kredit abzuzahlen hat, der hat andere Bedürfnisse als Familien, die in einer Wohnung ohne Schulden zuhause sind. Familien sollten stets darauf achten, dass das Familieneinkommen in jeder Situation abgesichert ist. Fällt ein Familienmitglied aufgrund von Krankheit aus oder stirbt Frau oder Mann, so ist der Rest der Familie wenigstens finanziell abgesichert.

Die Versicherungen sind ein Muss für Familien

Versicherungen für Familie

Familien sollten geeignete Versicherungen abschließen

Aber welche Versicherungen sind nun eigentlich für die Familien besonders wichtig? Und welche Versicherungen sind eher sinnlos und stellen eine reine Geldverschwendung dar? Zu den wichtigen Versicherungen, die jede Familie verfügen sollten, gehören:

  • Krankenversicherung
  • Privathaftpflichtversicherung
  • Berufsunfähigkeitsversicherung

Diese drei Versicherungen sind besonders wichtig, da sie vor vielen Gefahren und finanziellen Notständen absichern. Eine Krankenversicherung muss allgemein jeder Mensch haben. Für Familien bietet sich allgemein die gesetzliche Krankenversicherung an, auch wenn man ein Wahlrecht hat. Über die gesetzliche Krankenversicherung können Familienangehörige wie Kinder und nicht erwerbstätiger Partner mitversichert werden.

Die Privathaftpflichtversicherung ist ebenfalls nicht mehr wegzudenken.

Wer beispielsweise einer anderen Personen einen Schaden zufügt, muss diesen Schaden bezahlen. Wurde eine Privathaftpflichtversicherung abgeschlossen, so übernimmt diese die Kosten für Sach- und Personenschäden. Gerade bei schlimmen Folgen könnte es ohne entsprechende Absicherung zu einem finanziellen Fiasko kommen. Für Familien gibt es normalerweise Familientarife, sodass nicht jedes Familienmitglied eine separate Versicherung abschließen muss.

An eine gute Berufsunfähigkeitsversicherung sollten die Familien ebenfalls denken. Diese Versicherung springt ein, wenn man aufgrund körperlicher Gebrechen den Beruf nicht mehr ausüben kann. Auch bei psychischen Leiden zahlt die Berufsunfähigkeitsversicherung normalerweise. Von der Erwerbsminderungsrente, die es heutzutage gibt, kann man kaum leben und schon gar nicht, eine ganze Familie ernähren.

Weitere interessante Versicherungen

Neben den drei wichtigen Versicherungen gibt es noch eine ganze Reihe anderer Versicherungen, die je nach persönlicher Situation relevant sind. Absichern kann man sich im Prinzip gegen fast jedes Ereignis, wenn man das nötige Kleingeld hat. Weitere mögliche und sinnvolle Versicherungen sind und teilweise nötig sind:

  • Wohngebäudeversicherung für Hausbesitzer
  • Kfz-Haftpflichtversicherung für Fahrzeugbesitzer
  • Hundebesitzerhaftpflicht
  • Risikolebensversicherung
  • Hausratversicherung
  • Zahnzusatzversicherung
Familien Versicherungen

Mit den richtigen Versicherungen bleibt man entspannt

Diese genannten Versicherungen sind je nach Situation relevant. Wer über ein Wohngebäude verfügt, sollte eine Wohngebäudeversicherung abschließen. Ein Muss ist es jedoch nicht. Die Kfz-Haftpflichtversicherung hingegen ist eine Pflichtversicherung für Fahrzeugbesitzer. Denn wer ein Fahrzeug anmelden möchte, braucht eine Versicherungsbestätigung. Die Hundebesitzerhaftpflicht ist notwendig und empfehlenswert für Hundebesitzer. Fügt das Tier jemanden einen Schaden zu, so übernimmt die Versicherung die Kosten. Mit der Risikolebensversicherung sichert man die Familie gegen finanzielle Notstände im Todesfall ab. Für junge Familien ist das besonders sinnvoll und wichtig.

Auch die Hausratversicherung kann sich als sinnvoll erweisen. Kommt es beispielsweise zu einem Wasserschaden in der Wohnung oder im Haus, werden beschädigte Möbel und anderes Equipment ersetzt. Für Hausstände mit hochwertiger Einrichtung ist eine solche Sachversicherung besonders sinnvoll. Die Zahnzusatzversicherung ist für Familie sehr wichtig. Krankenkassen übernehmen nur noch einen bestimmten Bruchteil der Zahnersatzkosten. Mit einer Zahnzusatzversicherung können die Kosten für den Eigenanteil der Zahnersatzkosten reduziert werden. Wird in jungen Jahren eine solche Versicherung abgeschlossen, halten sich die Versicherungsbeiträge in Grenzen.

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Der Traum vom Eigenheim – welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es? https://www.familien-news.de/eigenheim-welche-finanzierungsmoeglichkeiten-gibt-es/ Mon, 20 Mar 2017 15:25:58 +0000 https://www.familien-news.de/?p=234 Damit der Traum vom Eigenheim nicht nur ein Traum bleibt muss man gut planen. Ganz besonders was die Finanzierung des Hauses angeht, sollte man gut recherchieren und sich beraten lassen. Wer ein paar Tipps beachtet, kann es sich mit der Finanzierung des Eigenheimes einfacher machen. Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es eigentlich für das Eigenheim? Ein Budget [...]

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Damit der Traum vom Eigenheim nicht nur ein Traum bleibt muss man gut planen. Ganz besonders was die Finanzierung des Hauses angeht, sollte man gut recherchieren und sich beraten lassen. Wer ein paar Tipps beachtet, kann es sich mit der Finanzierung des Eigenheimes einfacher machen. Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es eigentlich für das Eigenheim?

Ein Budget aufstellen

Wichtig ist, dass man vor dem Kauf des Hauses erst einmal ein Budget aufstellt. Das Budget hilft einem dabei zu ermitteln, wie viel Einkommen man hat und wie viele Ausgaben und damit natürlich auch wieviel man für die Finanzierung des Eigenheims ausgeben kann. Die finanzielle Belastung für das Eigenheim sollte nicht so hoch sein, dass man sich letztendlich finanziell überfordert.

Eigenkapital

Finanzierung des Eigenheims

Die Finanzierung des Eigenheims ist nicht immer einfach

Ein wichtiger Punkt bei der Finanzierung des Eigenheims ist das Eigenkapital. Dies ist die Summe die man gespart hat und praktisch als Anzahlung leisten kann. Je höher das Eigenkapital ist, umso besser sind die Konditionen für die Finanzierung des Hauses.

In manchen Fällen mag es besser sein doch noch ein Jahr zu sparen um eine größere Summe des Eigenkapitals bei der Finanzierung eines Hauses zu haben. Ratsam ist es, mindestens 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises als Eigenkapital mit einzubringen.

Die Kosten genau berechnen

Bei dem Kauf eines Hauses oder auch einer Wohnung fallen immer noch weitere Gebühren an. Daher ist es wichtig, diese Kosten genau zu berechnen. Gebühren die bei dem Kauf eines Eigenheims anfallen können, sind zum Beispiel Maklergebühren, Notargebühren, und die Grunderwerbssteuern. Auch Kosten für die Grundstückserschließung sollten mit einberechnet werden.

Staatliche Förderungen in Anspruch nehmen

Staatliche Förderungen können eine große Hilfe bei der Finanzierung des Eigenheims sein. Manche Programme helfen dabei günstige Kredite zu finden. Viele Programme finanzieren natürlich nicht den gesamten Hauskauf, sondern nur einen Teil.

Trotzdem kann man auf diese Weise einiges an Geld sparen und außerdem bedeutet dies für viele Leute eine Möglichkeit für die Finanzierung die ohne staatliche Förderung nicht möglich wäre. Auf jeden Fall lohnt es sich zu erfragen welche staatlichen Förderungen angeboten werden.

Probleme mit der Finanzierung

Das Eigenheim zu finanzieren kann sich manchmal durchaus schwierig gestalten. Hat man Probleme mit der Finanzierung kann dies mit verschiedenen Faktoren zusammenhängen. Banken überprüfen natürlich die Bonität des Kunden, aber ein sehr wichtiger Faktor ist auch die Qualität des Hauses welches man kaufen möchte.

Sucht man als Familie nach einem Kreditgeber, ist meistens die eigene Bank am Ort die richtige Anlaufstelle. Allerdings lohnt es sich vor dem Gespräch mit der Bank erst einmal ein wenig zu recherchieren. Wichtig ist es die Angebote der Konkurrenz genau zu kennen um bei der eigenen Bank vielleicht auch ein besseres Angebot für die Finanzierung zu bekommen.

Das Annuitätendarlehen

Eine gängige Form der Finanzierung ist das Annuitätendarlehen. Hier wird ein bestimmter Zinssatz bei der Finanzierung festgeschrieben. Getilgt wird das Darlehen in monatlichen gleichen Beträgen bei denen die Zinsen mit eingerechnet werden.

Bei dieser Variante des Darlehens ändern sich die Zinsen nicht und man hat hier keine Einsparungen, wenn die Zinsen grundsätzlich fallen. Auf der anderen Seite können die Zinsen natürlich auch nicht während der Laufzeit erhöht werden.

Das variable Darlehen

Geld und Eigenheim im Gleichgewicht

Es sollte immer genug Budget für das Eigenheim vorhanden sein

Eine weitere Möglichkeit der Finanzierung ist ein variables Darlehen. Diese Form der Finanzierung ist nur dann anzuraten, wenn man nur eine kurzzeitige Finanzierung, also zwischen ein bis fünf Jahren benötigt.

Erwartet man zum Beispiel eine größere Summe Geld in der nahen Zukunft kann man diese Form der Finanzierung wählen und das Darlehen dann nach dem Geldeingang ablösen. Auch kann dieses Darlehen zu einem späteren Zeitpunkt zu einem Annuitätendarlehen umgewandelt werden. Bei dem variablen Darlehen werden die Zinsen alle drei Monate den gängigen Raten angepasst.

Das Volltilgungsdarlehen

Bei dem Volltilgungsdarlehen sind die monatlichen Zahlungen in der Regel wesentlich höher als die bei dem Annuitätendarlehen. Hier zahlt der Hauseigentümer feste monatliche Raten mit festen Zinssätzen. Beim Abschluss des Darlehens können Zinsrabatte in Anspruch genommen werden. Beim Volltilgungsdarlehen ist keine Anschlussfinanzierung erforderlich. Der Nachteil dieses Darlehens ist, das man keine Tilgungsaussetzung erwirken kann, falls es mal zu finanziellen Engpässen kommt.

Weitere und spezielle Formen der Finanzierung des Eigenheimes sind natürlich auch möglich. So gibt es zum Beispiel das sogenannte Cap Darlehen welches eine Obergrenze des Zinssatzes festlegt. Die Zinsen werden alle drei bis sechs Monaten der gängigen Rate angepasst, dürfen aber diese Obergrenze nicht überschreiten. Eine weitere Form des Darlehens ist das Konstantdarlehen.

Für welche Form der Eigenheimfinanzierung man sich letztendlich entscheidet, hängt von den persönlichen Bedürfnissen ab. Wie mit allen Verträgen ist es wichtig, dass man sich vorher gut informiert und sich beraten lässt, sodass es zu keinen bösen Überraschungen kommt.

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Die Vor- und Nachteile eines gemeinsamen Kontos https://www.familien-news.de/vor-und-nachteile-gemeinsamen-kontos/ Sun, 19 Feb 2017 14:22:04 +0000 https://www.familien-news.de/?p=94 Bevor man heiratet sollte man sich Gedanken über einige Dinge machen, ganz besonders, was die finanzielle Seite der Ehe angeht. Wichtig ist, dass man sich darüber einig wird, wie finanzielle Dinge in der Ehe geregelt werden. Ein Punkt, über den man nachdenken sollte ist, ob man ein gemeinsames Konto einrichtet oder nicht. Das Gemeinschaftskonto hat [...]

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Bevor man heiratet sollte man sich Gedanken über einige Dinge machen, ganz besonders, was die finanzielle Seite der Ehe angeht. Wichtig ist, dass man sich darüber einig wird, wie finanzielle Dinge in der Ehe geregelt werden. Ein Punkt, über den man nachdenken sollte ist, ob man ein gemeinsames Konto einrichtet oder nicht. Das Gemeinschaftskonto hat einige Vorteile aber auch Nachteile die man nicht übersehen sollte.

Dies gilt natürlich auch für Menschen die eine Lebensgemeinschaft eingehen. Auch hier müssen gemeinsam die Kosten des Haushaltes, zum Beispiel Miete, Stromkosten, Telefonrechnung und mehr gemeinsam bewältigt werden. Es lohnt sich, vor einer Entscheidung über das Eröffnen eines Gemeinschaftskontos zu recherchieren und die Vor- und Nachteile offen zu besprechen.

Verschiedene Formen des Gemeinschaftskontos

Junges Paar uneinig beim Sparen

Die Vor- und Nachteile eines gemeinsamen Kontos

Ein Gemeinschaftskonto kann auf zwei verschiedene Weisen geführt werden. Eine Möglichkeit ist, ein Konto einzurichten was Bankgeschäfte nur dann erlaubt, wenn beide Unterzeichnenden ihre Zustimmung geben. Eine weitere und die meist gewählte Variante des Gemeinschaftskontos ist, das Konto bei dem jeder Inhaber eigenständig handeln kann.

Natürlich gibt es bei diesem Konto auch ein paar Einschränkungen. Möchte man zum Beispiel das Konto kündigen, ist die Einstimmung beider Inhaber notwendig. Diese Variante des Gemeinschaftskontos ist praktischer. Ganz besonders in Situationen wo der andere Inhaber nicht zu erreichen ist, zum Beispiel wegen eines Krankenhausaufenthaltes oder einer Reise, kann der andere Inhaber frei über das Konto verfügen und trotzdem Geld abheben und Rechnungen bezahlen.

Der Vorteil eines gemeinsamen Kontos

Da während der Ehe meist auch ein gemeinsamer Haushalt geführt wird, kann ein gemeinsames Konto vorteilhaft sein. Einnahmen und Ausgaben werden über ein Konto abgewickelt. Ganz besonders die Ausgaben für den Haushalt, wie Miete, Stromrechnung und ähnliches wird über dieses gemeinsame Konto bezahlt. Dies erleichtert die Übersicht über die Finanzen des Haushaltes.

Übrigens ist es auch möglich, ein gemeinsames Konto zu führen, wenn man nicht verheiratet ist. Hat man zum Beispiel einen Lebenspartner oder lebt mit seinen erwachsenen Kindern in einem Haushalt, kann auch über ein gemeinsames Konto nachgedacht werden. Ein weiterer Grund für ein Gemeinschaftskonto kann zum Beispiel auch eine Erbengemeinschaft sein.

Vorteilhaft ist die Übersicht über die Finanzen bei dem Gemeinschaftskonto gewährleistet sind. Jeder Inhaber kann jederzeit sehen was genau ausgegeben wurde und die Budgets, die im Voraus festgelegt wurden, eingehalten werden.

Der Nachteil des gemeinsamen Kontos

Wer über ein gemeinsames Konto nachdenkt sollte wissen, dass es hier auch Nachteile gibt. Da jeder Kontoinhaber frei über das Geld im Konto verfügen kann, ist es durchaus möglich das größere Beträge abgehoben werden und man nicht immer direkt darüber informiert ist. Ein weiterer Nachteil sind Pfändungen des Kontos.

Schuldet zum Beispiel einer der Kontoinhaber einer dritten Person Geld, kann das gemeinsame Konto gepfändet werden. Hierbei wird keine Rücksicht darauf genommen wem das Geld im Konto wirklich gehört. Wird das Konto gepfändet kann der andere Kontoinhaber das Konto auch nicht verwenden um Geld abzuheben oder Rechnungen zu bezahlen.

Ein weiterer Nachteil ist, das wenn ein Kontoinhaber das gemeinsame Konto überzieht, das der andere Inhaber für diese Schuld mithaftet. Die Bank wird auf das Bezahlen der Schuld bestehen und zwar von dem Inhaber der am ehesten in der Lage dazu ist. Dies mag nicht immer derjenige sein der die Schulden tatsächlich gemacht hat.

Eine gute Idee ohne nennenswerte Nachteile

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Ein gemeinsames Konto hat nicht nur Vorteile

Bei dieser Alternative behalten beide Ehepartner ihre Selbstständigkeit und Geld kann vom eigenen Girokonto jederzeit abgehoben und verwendet werden. Das gemeinsame Konto hingegen wird ausschließlich für den Haushalt verwendet und ein bestimmtes Budget wird eingehalten.

Ob man sich dazu entscheidet dem Partner komplett zu vertrauen und ein Gemeinschaftskonto einzurichten in dem jeder frei und eigenständig handeln kann oder ob man doch lieber separate Konten behält, ist eine persönliche Entscheidung.

Wichtig ist aber bei dem Schließen einer Ehe oder dem Eingehen einer Partnerschaft über die finanziellen Aspekte nachzudenken. Eine offene und ehrliche Unterhaltung sollte stattfinden, um eine Lösung für die Führung des Haushaltes zu finden.

Alternativen

Ehepartner entscheiden sich heutzutage eher zu einer weiteren Alternative. Jeder Ehepartner behält sein eigenes Girokonto und gemeinsam wird ein weiteres Konto eröffnet, was als Haushaltskonto geführt wird.

Die nötigen Beträge zum Bezahlen von Rechnungen, werden dann am Anfang oder Ende, des Monats in das Haushaltskonto überwiesen und dann werden von hier aus die Rechnungen bezahlt. Natürlich müssen die Ehepartner dann genau festlegen was das Haushaltsbudget ist und wieviel jeder Ehepartner genau in den Haushalt einfließen lässt.

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Unterhaltsvorschuss für Alleinerziehende soll 2017 ausgeweitet werden https://www.familien-news.de/unterhaltsvorschuss-alleinerziehende-2017-ausgeweitet/ Fri, 17 Feb 2017 10:34:27 +0000 https://www.familien-news.de/?p=44 Wenn man mit dem Ex ein Kind hat und dieser keinen Unterhalt leistet, kann man staatliche Hilfe, in Form des Unterhaltsvorschusses, beantragen. Für viele Alleinerziehende ist der Unterhaltsvorschuss (über)lebenswichtig. Allerdings wird man von vielen alleinerziehenden Eltern hören, dass der Unterhaltsvorschuss nicht ausreichend ist und nicht lange genug gezahlt wird. Die Gesetze zu dem Unterhaltszuschuss haben [...]

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Wenn man mit dem Ex ein Kind hat und dieser keinen Unterhalt leistet, kann man staatliche Hilfe, in Form des Unterhaltsvorschusses, beantragen. Für viele Alleinerziehende ist der Unterhaltsvorschuss (über)lebenswichtig.

Allerdings wird man von vielen alleinerziehenden Eltern hören, dass der Unterhaltsvorschuss nicht ausreichend ist und nicht lange genug gezahlt wird. Die Gesetze zu dem Unterhaltszuschuss haben sich im Laufe der Jahre geändert und auch in diesem Jahr soll es zu dieser staatlichen Hilfe auch wieder Änderungen geben.

Der Unterhaltsvorschuss

Kindergeld für Alleinerziehende

Unterhaltsvorschuss für Alleinerziehende soll 2017 ausgeweitet werden

Hier in Deutschland gibt es staatliche Hilfen, die man beantragen kann. Bekommt man keine Unterhaltszahlungen kann man den Unterhaltsvorschuss beantragen.

Um den alleinerziehenden Eltern in dieser Zeit zu helfen, sollten die Gesetze nun geändert werden und den Unterhaltsvorschuss erweitern. Laut Angaben werden über 260.000 Kinder von diesen neuen Beschlüssen profitieren. Übrigens muss der zahlungspflichtige Elternteil den Unterhaltsvorschuss dem Staat zurückzahlen.

Der Unterhaltsvorschuss liegt, je nach Alter des Kindes, zwischen 145 und 194 Euro im Monat. Dies ist natürlich nicht ausreichend um ein Kind aufzuziehen, aber es ist für viele Eltern ein Lebensretter. In manchen Fällen wird auch Unterhaltsvorschuss gewährt, wenn der zu zahlende Elternteil Unterhalt leistet, dieser aber sehr gering ist. Zusätzlich kann dann diese staatliche Hilfe beantragt werden.

Allerdings ist es schwer, an diese staatliche Hilfe heranzukommen. Viele Wege müssen beschritten werden, bis es einmal zu der Genehmigung kommt. Gerade für ein Elternteil ist es schwer, sich damit auseinanderzusetzen, denn viele Papiere müssen dafür eingereicht werden und oft ist es hilfreich, für diese Probleme einen Anwalt einzuschalten. Doch auch hier gilt, dass es teuer ist und sich die wenigsten den Anwalt leisten können.

Die Schwierigkeiten alleinerziehender Eltern

In Deutschland gibt es über 1 Million alleinerziehende Eltern. Ein alleinerziehendes Elternteil zu sein ist oft sehr schwer. Kinder und Beruf unter einen Hut zu bringen ist oft nur bedingt möglich. Ganz besonders, wenn die Kinder noch klein sind ist dies schwer. Dies bedeutet aber auch gleichzeitig, dass das Geld knapp ist.

Für die Versorgung des Kindes ist normalerweise der Unterhalt, der der andere Elternteil zahlt, vorgesehen. Drückt sich der oder die Ex allerdings um das Bezahlen des Unterhaltes, kann dies ein riesiges Problem sein. Oft werden die Kinder dann von wichtigen Dingen, wie auch dem Schulausflug oder anderen Sachen ausgeschlossen, weil das Geld nicht vorhanden ist und für Essen benötigt wird.

Neue Grenzen

Bisher gibt es gewisse Grenzen zu der Bezugsdauer des Unterhaltsvorschusses. Diese Grenze liegt zurzeit noch bei sechs Jahren. Diese Grenzen sollen abgeschafft werden und außerdem soll die Altersgrenze erhöht werden, so das auch für Kinder bis zu einem Lebensjahr von 18 Jahren den Unterhaltsvorschuss bekommen kann.

Mit den neuen Anträgen kann dies erweitert werden. Auch ältere Anträge können nun noch einmal überprüft werden. Es lohnt sich daher, ein wenig Zeit zu investieren und die Überprüfung zu machen.

Weitere Änderungen sind vorgesehen

Weitere Änderungen des Unterhaltsvorschusses sind ebenfalls in die Wege geleitet. Es ist wichtig zu wissen, dass das Kindergeld beim Unterhaltsvorschuss mit angerechnet wird. Wenn der Staat den Unterhaltsvorschuss vom zu zahlenden Elternteil zurückfordert, wird dies bisher auch mit einberechnet.

Sodass der zu zahlende Elternteil wieder einmal gut wegkommt, während der alleinerziehende Elternteil mit ökonomischen Problemen zu kämpfen hat. Dies ist nicht fair und Änderungen, wie der Staat das Geld von den Eltern zurückfordert, sollen auch zustande kommen. Erschreckend ist, dass unter 30 Prozent der zahlenden Elternteile den Unterhaltsvorschuss auch tatsächlich zurückzahlen.

Hier muss noch viel geschehen

Frau mit Babybauch und Geld in der Hand

Alleinerziehende haben es nicht immer einfach

Die alleinerziehenden Elternteile und Aktivisten sind sich einig, dass sich hier noch einiges ändern muss. Wie kommt es das der alleinerziehende Elternteil praktisch, mit finanziellen und anderen Nöten, bestraft wird und der andere Elternteil davonkommt ohne zu zahlen?

Der Gesetzgeber hat die Not etwas zu ändern offensichtlich auch erkannt und deshalb die Erweiterungen des Unterhaltsvorschusses vorgesehen. Natürlich wird dies den alleinerziehenden Elternteilen einiges erleichtern, was aber nicht bedeutet, dass diese staatliche Hilfe ausreichend ist. Viele Jahre waren Alleinerziehende stark benachteiligt worden, doch so langsam wird auch in der Politik bemerkt, dass viele Kinder an der Armutsgrenze leben.

Dies ist oft die Schuld von Trennung, doch es muss nicht auf Kosten der Kinder getragen werden. Jetzt wird weitergedacht und die Verabschiedung des neuen Gesetzes ist ein guter Weg aus dieser Misere. Wenn der nicht zahlende Elternteil zur Verantwortung gezogen wird, kann vielen Kindern geholfen werden, dass sie nicht benachteiligt sind.

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