Viele Familien wünschen sich einen Hund als Haustier. Sie wissen aber nicht, welcher Hund für Familien mit Kindern geeignet ist. Tatsächlich sollte man immer etwas genauer hinschauen, um auch wirklich einen familienfreundlichen Vierbeiner zu finden. Es gibt einige typische Hunderassen, die für ihr gutes Gemüt bekannt sind. Ebenso gibt es Hunderassen, von denen als Familienhund aufgrund des Charakters abgeraten wird. Aber welche Hunderassen sind das nun eigentlich?
Hunderassen für die Familie
- Folgsam
- Verschmust
- Verspielt
- Nervenstark
Wichtig ist es, als Familie genau den passenden Hund zu finden. Man kann jetzt nicht sagen, dass eine bestimmte Hunderasse zu jeder Familie passt. Jede Familie hat andere Ansprüche an einen Hund. Ein Hund, der in eine Familie mit Kindern aufgenommen werden soll, sollte beispielsweise nicht zu sensibel sein. Schnell könnte er überfordert sein.
Auch der Wach- und Schutztrieb sollte nicht zu stark ausgeprägt sein, sofern die Familie oft besucht wird. Möglicherweise kommt der Hund auf die Idee, die zur Familie gehörenden Kinder vor den Besucherkindern während einer wilden Spielphase zu schützen. Es kommt eben ganz stark auf die Familie an, welche Hunderasse passt. Einige Hunderassen, die gut zu Familien passen, sind:
- Beagle
- Sheltie
- Labrador
- Golden Retriever
- Berner Sennenhund
Aber wie schon erwähnt, passt nicht jeder Hund zu jeder Familie. Einige Hunderassen brauchen jede Menge Aktivität und möchten überall dabei sein. Andere Hunderassen hingegen bevorzugen eher die Ruhe und lieben es auch, einfach einmal nichts zu machen. Shelties sind beispielsweise Hunde, die für ruhige Familien mit größeren Kinder geeignet sind.
Der Berner Sennenhund ist auch eher ein ruhiger Geselle, der keine besondere Bespaßung benötigt. Golden Retriever und Labrador sind Hunderassen, die sich in aktiven Familien sehr gut einleben. Sie sind gutmütig und verstehen sich in der Regel auch mit anderen Hunden. Ein Beagle ist für Familien eine gute Wahl, bei denen immer jemand zugegen ist. Er ist ein Hund, der immer etwas Action braucht.
Welche Hunderassen sind keine Familienhunde?
Experten raten von einigen Hunderassen für Familien ab. Terrier zählen beispielsweise zu den Rassen, die nicht unbedingt als Familienhund geeignet sind.
Sie sind zwar von der Größe her praktisch und kompakt, bringen aber auch ein wildes und aufgedrehtes Wesen mit. Sie sind ziemlich beuteorientiert und schnappen auch gerne einmal zu. Für Familien mit kleinen Kindern ist das also ein Hund, der eher ungeeignet ist. Golden Retriever und Labrador gehören zu den beliebten Rassehunden für Familien. Auch in der Liste der familienfreundlichen Hunde haben wir die Rassen aufgenommen. Doch etwas aufpassen muss man auch bei diesen Vierbeinern. Leider wurden diese Hunderassen mittlerweile stark überzüchtet, was sich hinsichtlich des Charakters bemerkbar macht. Einige der Hunde sind nicht mehr so gutmütig, wie man eigentlich von der Rasse gewohnt ist.
Tipps vor dem Hundekauf
Bei der Wahl des Hundes muss genau aufgepasst werden. Wichtig ist es, dass der Hund, egal welcher Rasse er entstammt, keine schlechten Erfahrungen mit Kindern gemacht hat. Sinnvoll ist es auch, den Hund auf Probe bei sich in der Familie aufzunehmen. Weiterhin sinnvoll sind folgende Faktoren:
- Hund auf Pflegefamilie mit ähnlicher Familiensituation aufnehmen
- Ausgebildete Blindenhunde mit Mackeln, die nicht mehr als Blindenhund eingesetzt werden können, bieten sich als Familienhund bestens an
- Zum Eingewöhnen dem Tier Ruhe gönnen
Wer sich für einen Hund entschieden hat, der sollte sich natürlich auch bestens um ihn kümmern. Die Erziehungsaufgabe des Hundes liegt jedoch bei dem Erwachsenen. Kinder können dem Hund Tricks beibringen. Aber die richtige Erziehungsaufgabe müssen Erwachsene übernehmen, um ihm Gehorsam beizubringen.