Was ist ein Hausfrauenkredit?

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Zielgruppe eines Hausfrauenkredites sind Hausfrauen und natürlich auch Hausmänner. Sie sind meist nicht berufstätig, gehen nur einer geringfügigen Beschäftigung nach oder arbeiten in Teilzeit bei niedrigem Einkommen. Es ist schwierig für sie, einen Kredit zu bekommen. Hausfrauen und -männer benötigen aber hin und wieder zumindest einen kleinen Geldbetrag, beispielsweise wenn die Waschmaschine kaputt ist oder ein Handwerker kommen muss. Der Hausfrauenkredit kann dann helfen, die finanzielle Situation zu verbessern. Nötige Anschaffungen können getätigt und offene Rechnungen bezahlt werden.

Wie sehen die Rahmenbedingungen aus?

HausfrauenkreditDiese sind etwas anders als beim herkömmlichen Kredit. Die Laufzeit ist besonders lang. Auch sind die Zinsen bei dieser Kreditart je nach Einkommen unterschiedlich. Die Hürden, einen Kredit zu erhalten, sind nicht so hoch, wie bei herkömmlichen Kreditarten.

Bei niedrigen Beträgen kommt es meist nicht einmal zu einer Schufa-Abfrage, wodurch die Bewilligung natürlich erleichtert wird. Von Vorteil ist zudem, dass kleine Summen aufgenommen werden können. Bei Großbanken ist dies oftmals nicht möglich, da bei dieser Kreditart die Gewinnspanne zu niedrig und die Kosten vergleichsweise zu hoch sind.

Als Obergrenze für einen Hausfrauenkredit können 5.000 Euro genannt werden. Die Möglichkeit, die Rückzahlung während der Laufzeit anzupassen, kann zu einer schnelleren Tilgung des Kredits führen.

Zusammengefasst hat der Hausfrauenkredit folgende Vorteile:

– lange Laufzeit
– günstige Konditionen
– Zinsen variabel nach Einkommen
– schnelle Auszahlung
– angepasste Rückzahlung
– ein hohes Maß an Flexibilität

Wer bekommt einen Hausfrauenkredit?

Das alles klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Da fragt man sich natürlich, ob Banken, die diese Kreditart anbieten, vertrauenswürdig sind, oder ob irgendwo Fallstricke lauern. Banken, die ein entsprechendes Angebot machen, legen Wert auf zufriedenen Kunden. Wer feststellt, dass ihm bei einem finanziellen Engpass geholfen wird, wird sich wieder an die Bank wenden. Sicher gibt es vereinzelt auch Schwarze Schafe unter den Kreditgebern. Deshalb ist vom Kreditnehmer genau zu prüfen, wie die Konditionen sind und was im Kleingedruckten steht. Wichtig ist auch, sich darüber zu informieren, was passiert, wenn es zu einem Zahlungsverzug kommen sollte.

Wie findet man einen Anbieter?

Die Bank prüft natürlich vorab, ob es möglich ist, einen Hausfrauenkredit an den Interessierten zu vergeben. Eine pünktliche Rückzahlung muss gewährleistet sein. Die Konditionen werden angesprochen, sodass der Kreditnehmer genau sehen kann, welche Summe er erhält, wie hoch die Zinsen sind, wie die Rückzahlung aussehen wird und welche Kosten insgesamt entstehen. Ob die Hausbank einen Hausfrauenkredit anbietet, kann erfragt werden. Wer recherchiert, wird feststellen, dass es im Internet Unternehmen und Vergleichsportale gibt wie zum Beispiel der Hausfrauenkredit von Vexcash.com, die auch solch ein entsprechendes Angebot anbieten.

Wie wird der Hausfrauenkredit beantragt?

Von Vorteil ist es, sich Angebote von verschiedenen Anbietern einzuholen. Die Konditionen können unterschiedlich sein. Es gilt, ein Angebot zu finden, das passt, auch wenn das Zeit kostet. Natürlich ist es auch fraglich, ob es zu einer Kreditvergabe kommt. Deshalb ist vorab zu überlegen, wie man mit dem Kredit umgehen möchte.

Folgende Fragen sollten abgeklärt werden:

– Wie viel Geld wird mindestens benötigt?
– Wie hoch sind die Zinsen?
– Was kostet der Kredit?
– Wie viele Raten sind zu leisten?
– Welche Höhe haben die Raten?
– Wie lang ist die Laufzeit?
– Welche Sicherheiten sind vorhanden?
– Woher kommt das Geld für die Raten?

Wenn die Bank also davon ausgehen kann, dass die Raten pünktlich gezahlt werden können, wird es zu einer Kreditvergabe kommen. Der Vertrag sollte vor dem Unterschreiben genau unter die Lupe genommen werden, damit sichergestellt wird, dass jeder Punkt stimmt und alles passt.

Wird der Kredit nicht gewährt, bleibt nur die Möglichkeit, die eigene Bonität zu verbessern. Sollte ein Schufa-Eintrag verantwortlich für die Ablehnung einer höheren Summe sein, sollten die Angaben dort auf ihre Richtigkeit überprüft und die Löschung falsche Daten veranlasst werden. Auch kann ein Bürge weiterhelfen.